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Peak-Flow-Meter: was macht man damit?

Was macht man damit? Peak-Flow-Meter

 /  Tina Christiansen

Das Peak-Flow-Meter ist ein handliches Gerät mit einem Mundstück, in das Sie nach dem Einatmen kräftig hineinpusten beziehungsweise ausatmen. Hiermit prüfen Sie die Leistungsfähigkeit oder die „Weite“ Ihrer Atemwege, indem Sie die Geschwindigkeit der Ausatmung messen. Wir informieren.

Protokoll führen – Messwerte eintragen

In Absprache mit Ihrem Arzt legen Sie Ihren persönlichen Peak-Flow-Bestwert fest, indem Sie über zwei- bis drei Wochen Ihren Peak-Flow messen und die Werte zwei- dreimal täglich in einem Tagebuch notieren. Wenn die eingetragenen Werte miteinander verbunden werden, zeigt sich mit den Kurven der Grad der Atemwegsverengung.
Zu den Werten gibt es das Asthma-Ampelschema, das Informationen über Ihren Krankheitszustand liefert. Das Ampelschema erarbeiten Sie gemeinsam mit Ihrem Facharzt. Außerdem sagt das Protokoll etwas darüber aus, ob Ihre Medikamente ausreichen, um Sie vor Beschwerden zu schützen.

Wie wird gemessen?

Messen Sie Ihren Peak-Flow täglich, möglichst zur selben Zeit- nach dem Aufstehen und vor dem Zubettgehen und in derselben Position (am besten im Stehen).
Wenn Sie neu auf Medikamente eingestellt werden, oder bei Verschlechterungen der Erkrankung können zusätzliche Messungen erforderlich sein.

Im Asthma-Campus befasst sich Kapitel 6 ausführlich mit dem Peak-Flow-Meter.

 

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