Die Behandlung einer Nahrungsmittelallergie besteht aus zwei Aspekten:
1. Das vollständige Meiden (Karenz) des Allergieauslösers.
2. Medikamentengabe und Notfallmanagement
Die Karenz gestaltet sich im Alltag oftmals schwierig und es entstehen viele Fragen. Eine uns in der Beratung oft geschilderte Situation ist: beim Kind oder beim Ratsuchenden selbst ist ein Allergietest gemacht worden und es sind verschiedene Auslöser im Test positiv. Vielfach erhalten die Betroffenen dann Ratschläge wie „diese Lebensmittel einfach mal zu meiden und vielleicht später alleine auszutesten, ob es vertragen wird“. Und damit wird der Alltag auf den Kopf gestellt!
- Um welches Lebensmittel beziehungsweise welche Lebensmittelgruppe handelt es sich beim Auslöser?
- In welchen Speisen und Getränken ist der Auslöser enthalten?
- Wie erkenne ich ihn auf der Lebensmittelverpackung oder im Restaurant?
- Welche Alternativen stehen zur Auswahl, die sowohl schmecken als auch küchentechnisch funktionieren?
Fragen über Fragen, die auf Sie einprasseln. Zu guter Letzt muss bei manchen Auslösern wie beispielsweise Kuhmilch darauf geachtet werden, dass wichtige Nährstoffe anderweitig zugeführt werden, damit kein Nährstoffmangel entsteht.