Neurodermitis äußert sich durch Hautausschlag in Form von Ekzemen, die mal mehr mal weniger ausgeprägt sind, und starkem Juckreiz. Zusätzlich ist die Haut generell sehr trocken und empfindlich. Häufig entsteht Neurodermitis bereits im frühen Säuglings- oder Kindesalter und verliert sich bis zum Schulalter wieder. Die Aussicht auf langfristige Besserung der Haut ist also sehr gut!
Es gibt viele unterschiedliche Begriffe für Neurodermitis, in der Medizin hat sich „atopische Dermatitis“ durchgesetzt. Umgangssprachlich wird meist von Neurodermitis gesprochen, was dem früher vermuteten Zusammenhang zwischen einer nervlichen Komponente (-neuro) und der Haut (-derm) Entzündung (=itis) Rechnung trägt.