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DAAB - Deutscher Allergie- und Asthmabund e.V.
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Was sind Nasenpolypen und wie entstehen sie?

Nasenpolypen sind gutartige Wucherungen der Nasenschleimhaut, die in den Nasennebenhöhlen entstehen und in die Nase hineinwachsen können. Diese Gewebewucherungen entstehen häufig aufgrund chronischer Entzündungen der Nasenschleimhaut oder der Nasennebenhöhlen. Faktoren wie eine genetische Veranlagung, eine gekrümmte Nasenscheidewand oder enge Nasennebenhöhlenöffnungen können die Bildung von Polypen begünstigen. Nasenpolypen behindern die Nasenatmung, was dazu führt, dass Betroffene verstärkt durch den Mund atmen. Dies kann zu weiteren gesundheitlichen Problemen führen, da die Luft nicht mehr ausreichend gefiltert, befeuchtet und erwärmt wird, bevor sie die Lungen erreicht.

Zusammenhang zwischen Nasenpolypen und Asthma

Besonders interessant ist der Zusammenhang zwischen Nasenpolypen und Asthma. Bei chronischen Nasennebenhöhlenentzündungen sollte immer auch eine mögliche Asthmaerkrankung in Betracht gezogen werden, da diese häufig gemeinsam auftreten. Asthmatiker, insbesondere jene, die keine Allergien aufweisen, haben ein höheres Risiko, Nasenpolypen zu entwickeln. Eine allergische Rhinitis, wie sie bei Heuschnupfen vorkommt, kann ebenfalls zu chronischen Entzündungen führen und somit die Entstehung von Polypen fördern. Bei Asthma-Patienten ist es daher wichtig, auch die oberen Atemwege zu untersuchen, um mögliche Nasenpolypen frühzeitig zu erkennen und entsprechend zu behandeln.

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