Chronisch obstruktive Bronchitis-Erkrankungen mit andauernden Beschwerden, manchmal auch in Verbindung mit einem sogenannten Lungenemphysem, werden unter dem Begriff COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankungen) zusammengefasst. Diese Erkrankung ist nicht heilbar, deshalb ist eine kontinuierliche Medikamenteneinnahme die Basis der Behandlung. Je nach Schweregrad stehen verschiedene Medikamente zur Verfügung. Aktuell wurde ein neues Medikament mit dem Wirkstoff Dupilumab für eine spezielle Patientengruppe zugelassen.
Kennzeichen einer COPD
Die chronische Bronchitis ist vielfach eine Erkrankung des Erwachsenen, aber auch jüngere Menschen können betroffen sein. Mit zunehmendem Lebensalter kommt es zu einem wiederkehrenden Auftreten der Atemwegserkrankung Bronchitis. Es kann eine chronische Bronchitis entstehen.
Die COPD ist durch eine wenigstens drei Monate andauernde Symptomatik in Form von Husten und Auswurf in mindestens zwei aufeinanderfolgenden Jahren gekennzeichnet. Aus einer chronischen Bronchitis kann eine chronisch-obstruktive Bronchitis entstehen. Dabei handelt es sich dann um die sogenannte chronisch obstruktive Lungenerkrankung COPD. COPD ist die englische Abkürzung für chronic obstructive pulmonary disease, chronische Lungenerkrankungen mit dauerhafter Verengung der Atemwege. Dazu gehört die reine Form der chronisch obstruktiven Bronchitis, Mischformen z.B. in Verbindung mit einem überempfindlichen Bronchialsystem (Hyperreagibilität) oder mit einem Asthma bronchiale und das chronisch obstruktive Lungenemphysem.