Haben Sie mal wieder eine stressige Phase?
Stress spielt bei den meisten chronischen Erkrankungen eine wichtige Rolle als Auslöser und Verstärker. Das ist bei Neurodermitis nicht anders. Lesen Sie unsere hilfreichen Tipps.
Auch Kinder haben Stress.
Jetzt fragen Sie sich vielleicht, welchen Stress hat ein zweijähriges Kind? Bei Kindern spielt oftmals der positive Stress (Eustress) eine ganz entscheidende Rolle. Das kann ein Kindergeburtstag sein, der Besuch von Oma und Opa oder ein toller, aufregender Familienausflug.
Nach so viel freudiger Aufregung ist die Haut im wahrsten Sinne des Wortes in Aufruhr und braucht Entspannung, um wieder zur Ruhe zu kommen.
Mit Kindern kann man sehr schöne Fantasie-Reisen erleben, ein Puzzle machen oder auch gezielt körperliche Aktivität zum Stressabbau einsetzen.
Negativer Disstress
Jugendliche und Erwachsene berichten hauptsächlich vom negativen Disstress, der zu einer Hautverschlechterung beiträgt. Ältere Kinder und Erwachsene können Entspannungstechniken wie Muskelentspannung nach Jacobson, Yoga, Tai-Chi, Autogenes Training etc. nutzen.
Es können aber auch ganz einfache Dinge wie ein Spaziergang, eine Tasse Kaffee oder Tee in Ruhe trinken, ein Buch lesen oder ähnliches sein, die entlasten. Solche Kleinigkeiten sollte jeder – unabhängig von einer chronischen Erkrankung – täglich einplanen, um seine Ressourcen zu schonen.
Weitere Tipps finden Sie im Mitgliederbereich, zum Beispiel den Webinar-Mitschnitt mit Michaela Rünger: „Umgang mit Juckreiz und Stress bei Neurodermitis“.
Hören Sie sich das mal an:
Unseren Podcast Stress lass nach – Einfluss auf Asthma, Anaphylaxie und Neurodermitis.
In dieser Episode sprechen wir mit Michaela Rünger über das Thema „Stress lass nach – Einfluss auf Asthma, Anaphylaxie und Neurodermitis“.
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