Aber wussten Sie, dass beim Abbrennen von Kerzen kleinste Feinstaub- und Rußpartikel entstehen können, die in Ihre Lunge gelangen? Gerade für Asthmatiker:innen ist Vorsicht geboten.
Feinstaub und Rußpartikel von Kerzen
Beim Abbrennen von Kerzen, entstehen zahlreiche Verbrennungsprodukte wie Kohlendioxid, Stickoxide, flüchtige Kohlenwasserstoffe, aber auch Feinstaubpartikel und Ruß. Diese flüchtigen Schadstoffe und winzigen Partikel können tief in die Atemwege gelangen. Für Menschen mit Asthma oder anderen Atemwegserkrankungen stellt dies ein Risiko dar, da die Partikel Reizungen und Entzündungen der Atemwege auslösen können.
Gefährliche Substanzen:
Neben Ruß können beim Verbrennen von Duftkerzen oder farbigen Kerzen Schadstoffe wie Benzol, Toluol oder Formaldehyd sowie Duftstoffe und ihre Oxidationsprodukte freigesetzt werden. Diese Stoffe können die Lunge zusätzlich belasten und die Symptome von Asthma verschlimmern. Beim Verbrennen wird generell Sauerstoff aus der Luft verbraucht, was die Luftqualität an sich verschlechtert.
Um die Freude am stimmungsvollen Kerzenschein nicht zu trüben, haben wir für Sie Tipps zur Minimierung von Risiken zusammengestellt:
Dochtpflege: Kürzen Sie den Docht regelmäßig auf 0,5–1 cm. Das reduziert die Rußemissionen. Stellen Sie die Kerze nicht im Durchzug auf. Das Flackern der Kerze verstärkt die Rußentstehung.