Was ist eigentlich eine Fischallergie?
Ab dem 14. Februar beginnt die Fastenzeit im Christentum. Viele Menschen verzichten dabei auf Lebensmittel wie Fleisch oder Süßigkeiten. Fisch hingegen ist eine gängige Fastenmahlzeit und bleibt auf dem Speiseplan. Allerdings gehört dieser auch zu den 14 Hauptallergenen und kann allergische Reaktionen auslösen. Was genau eine Fischallergie ist und worauf man dabei achten sollte, erfahren Sie in diesem Blogbeitrag.
Fisch als Allergieauslöser
Fisch gehört in vielen Ländern zu den traditionellen Gerichten dazu. In Spanien ist es die beliebte Paella, in Frankreich die bekannte Bouillabaise und in Italien das feine Thunfischgericht „Vitallo tonnato“. Auch in Deutschland kennen wir unterschiedliche Gerichte, wie zum Beispiel den Lapskaus.
Betroffene einer Fischallergie reagieren kurze Zeit nach dem Verzehr fischhaltiger Gerichte häufig mit Übelkeit, Erbrechen oder Durchfällen. Aber auch Hautbeschwerden wie Nesselsucht und Wassereinlagerungen oder asthmatische Beschwerden können dabei auftreten.
In der Regel reagieren Betroffene jeglicher Nahrungsmittelallergien auf die darin enthaltenen Eiweiße. Bei der Fischallergie sind es die Eiweiße „Parvalbumin“, „Endolase“ und „Aldolase“, die die Reaktionen hervorrufen können.