Allergieauslöser in der eigenen Küche zu vermeiden, ist meist nicht ganz so schwer. Aber wenn wir Produkte benötigen, die aus mehreren Zutaten bestehen oder wenn man im Restaurant essen gehen will, wird es komplizierter. Durch die Änderung der Lebensmittel-Kennzeichnungsverordnung müssen die 14 häufigsten Auslöser einer Nahrungsmittelallergie oder -unverträglichkeit (Sulfit) immer auf dem Etikett eines verpackten Lebensmittels hervorgehoben (fett/unterstrichen) werden, auch wenn nur kleine Mengen als Zutat eingesetzt werden.
Die 14 häufigsten Allergieauslöser
- Glutenhaltige Getreide namentlich Weizen, Roggen, Gerste, Hafer sowie daraus hergestellte Erzeugnisse
- Krebstiere und Krebstiererzeugnisse
- Eier und Eiererzeugnisse
- Fisch und Fischerzeugnisse
- Erdnüsse und Erdnusserzeugnisse
- Soja und Sojaerzeugnisse
- Milch und Milcherzeugnisse (einschließlich Laktose)
- Schalenfrüchte, namentlich Mandel, Haselnuss, Walnuss, Kaschunuss, Pecannuss, Paranuss, Pistazie, Macadamianuss/Queenslandnuss sowie daraus hergestellte Erzeugnisse
- Sellerie und Sellerieerzeugnisse
- Senf und Senferzeugnisse
- Sesamsamen und Sesamsamenerzeugnisse
- Weichtiere (Mollusken, Schnecken, Tintenfische, Muscheln und Austern) und Weichtiererzeugnisse
- Süßlupinen und Süßlupinenerzeugnisse
- Schwefeldioxid und Sulfite (bei einer Konzentration von mind. 10 mg/kg oder Liter)