60% der "Heuschnupfenpatienten" entwickeln eine pollenassoziierte Kreuzreaktion auf Nahrungsmittel (Kreuzallergie), wobei Birkenpollenallergiker häufiger betroffen sind als Allergiker, die auf Gräser-/Getreidepollen oder Beifußpollen reagieren. Das Ausmaß einer Kreuzreaktion ist – je nach Auslöser - individuell unterschiedlich. Oftmals werden Pollenallergikern – ohne Erläuterung - lange Verbotslisten ausgehändigt mit unüberschaubaren Tabellen, welche Lebensmittel nicht mehr verzehrt werden dürfen. Viele Patienten schränken dadurch ihre Lebensmittelauswahl viel zu drastisch ein, weil nur nach möglichen botanischen Verwandtschaften geschaut wird anstatt danach, was tatsächlich Reaktionen auslöst. Hier hilft der DAAB seinen Mitgliedern mit direkter Beratung.