Haben Sie in dieser Jahreszeit Halsbeschwerden wie Juckreiz, Kratzen, Trockenheit oder auch Husten, Fließschnupfen und Abgeschlagenheit? Eine Erkältung ist sehr wahrscheinlich und wird häufig vermutet. Ursache kann aber auch eine Pollenallergie sein…
Erkältung geht – Allergie bleibt
Es gibt den Spruch „Drei Tage kommt er, drei Tage steht er, drei Tage geht er.“ Eine Erkältung verschwindet also meist nach spätestens zwei Wochen.
Eine Allergie kann auch wochenlang, über die ganze Pollensaison, andauern. Bleiben die Schnupfensymptome also länger oder kommt der Schnupfen in jedem Jahr, beispielsweise im Frühjahr, wieder, deutet dies auf eine Pollenallergie hin.
Das sind die Unterschiede
- Bei der Erkältung ist die Nase eher verstopft und das Sekret gelblich bis gelbgrünlich gefärbt.
- Bei einer Allergie ist das Sekret in der Nase flüssig und klar.
- Niesen tritt bei einer Erkältung eher punktuell auf.
- Eine Niesattacke tritt bei der Allergie anfallsartig auf, zum Beispiel, wenn man ins Freie geht.
- Ein zusätzliches Allergiesymptom kann Juckreiz sein, beispielsweise an der Nase, den Augen oder im Rachen.
- Bei der Erkältung tritt kein solcher Juckreiz auf.
Akute allergische Beschwerden können mit antiallergischen Medikamenten, sogenannten Antihistaminika, gelindert werden. Sie wirken bei einer Allergie innerhalb kurzer Zeit.
Bei einer Erkältung bewirken diese Mittel keine Linderung.
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