- Ist der Peak-Flow-Wert bei 80-100 Prozent Ihres gemessenen Bestwertes ist alles in Ordnung.
- Beträgt der Wert nur noch 60 - 80 Prozent des Bestwertes müssen Sie aktiv werden. Klären Sie mit Ihrem Arzt ab, warum sich Ihre Asthmawerte verschlechtert haben. Erhöhen Sie die Dosis Ihrer Medikamente in ärztlicher Absprache.
- Fällt Ihr Peak-Flow-Wert unter 60 Prozent Ihres persönlichen Bestwertes gilt Alarmstufe Rot! Suchen Sie schnell einen Arzt auf.
Ihren Peak-Flow-Bestwert ermitteln Sie während einer möglichst beschwerdefreien Zeit. Sie messen über die Dauer von zwei Wochen mehrmals täglich Ihren Peak-Flow-Wert und halten den höchsten Wert dieser Phase als persönlichen Bestwert fest. An diesem Wert richtet sich Ihr weiteres Asthma-Management aus. Ihr Arzt/Ihre Ärztin legt mit Ihnen gemeinsam fest, welcher Peak-Flow Wert eine Erhöhung oder Änderung Ihrer Medikation bedeutet. Zudeme erarbeiten Sie gemeinsam einen Notfallplan. Darin wird die Medikamenteneinnahme bei einem Atemnot-Anfall festgelegt.
Einen Asthma-Notfallplan können Sie als Mitglied beim Deutschen Allergie- und Asthmabund (DAAB) unter info[at]daab[dot]de erhalten. Hier erhalten Sie als Mitglied weitere Informationsmaterialien und eine detaillierte Beratung durch das DAAB-Wissenschaftsteam. Im Mitgliederbereich des DAAB finden Sie über 120 Expertenvideos sowie Webinare rund um Allergien, Anaphylaxie, Atemwege, Haut und Ernährung – dazu zahlreiche Downloads, Hilfsmittel, Artikel, eine Rezept-Datenbank und vieles mehr.
Unsere Hotline für erste Anfragen: 0 21 66 – 64 788 88